Faule Band auf Helgoland

Ein starkes Bündnis für Vielfalt – gegen Diskriminierung!

Projekte

2019

fortlaufend bis Ende 2020 und ggf. darüber hinaus: Kein Aids für alle www.aidshilfe-kiel.de/kampagne-kein-aids-fuer-alle-bis-2020

2018

1. Dezember 2018: Welt-Aids-Tag Veranstaltungen in Schleswig-Holstein ansehen

14. November 2018: Fachtag: „Aidshilfe und Suchthilfe im Dialog“ Programmflyer ansehen

20. Oktober 2018: Aids-Benefiz-Gala zugunsten des Landesverbandes der Aidshilfen im Kleinen Theater am Markt in Wahlstedt Ankündigungsplakat ansehen

2017

2017/2018: Auftakt der Kampagne „Kein Aids für alle bis 2020“ in Schleswig-Holstein
www.aidshilfe-kiel.de/das-ende-von-aids-ist-machbar
www.aidshilfe-kiel.de/kampagne-kein-aids-fuer-alle-bis-2020
LogoBooklet der DAH als PDF ansehen

9. August 2017 Online-Kampagne: Vielfalt gegen rechte Einfalt Zur Seite der DAH

Empfehlung des Kompetenznetz AIDS in Schleswig-Holstein zur Verbesserung der Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten sowie zur Erleichterung des Zugangs zu STI-Untersuchungen bei entsprechenden Anlässen Empfehlung als PDF lesen

2016

22. Oktober 2016: Fachtag „Leben mit HIV – Diskriminierung beginnt im Kopf“ in den Räumlichkeiten des Audimax der Universität zu Lübeck Programm und Anmeldung runterladen

2015

13. November 2015: Dokumentation unserer Fachtagung „HIV/AIDS und MIGRATION: Willkommen in Schleswig-Holstein – auch für Menschen mit HIV/AIDS/STI und Hepatitis C?“ in Heide Dokumentation runterladen

2014

14. Mai 2014: Tagung „SAFER SEX GEHT AUCH ANDERS …“ HIV-Präventionsupdate 2014 Dokumentation runterladen

2012

2012 Wahlprüfsteine zur Landtagswahl PDF runterladen

2011

April 2011: Ratgeber für Menschen mit HIV und Aids in Schleswig-Holstein PDF runterladen

1. Juni 2011: 2. Jugend-AIDS-Tag in Schleswig-Holstein mehr Infos

2010

1. Juni 2010: 1. Jugend-AIDS-Tag in Schleswig-Holstein

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Am 1. Juni 2010 veranstaltete das Kompetenznetz AIDS in Schleswig-Holstein gemeinsam mit Jugendzentren einen Jugend-AIDS-Tag.
Mit der Behandelbarkeit von HIV hat das Virus seinen Schrecken verloren und steht somit kaum mehr im Fokus des öffentlichen Interesses. Die Aufklärungsrate insbesondere unter jungen Menschen nimmt dabei immer weiter ab. Dem sollte der Jugend-AIDS-Tag entgegenwirken.

Beispiel Lübeck:
Gemeinsam mit dem Filmhaus Lübeck zeigten die beteiligten Jugendzentren unter Federführung des Kinder- und Jugendkulturhauses „Röhre“ am 1. Juni 2010 Uhr den Film "Same, same, but different". Im Anschluss an den Film hatten die Besucher*innen die Möglichkeit, mit einem HIV-positiven Menschen ins Gespräch zu kommen.
Auf dem Bauspielplatz Buntekuh konnten sich die jugendlichen Besucher*innen im Rahmen eines Workshops über die HIV-Ansteckungswege und den Schutz informieren, während im Jugendzentrum "Alte12" in Bad Schwartau unter anderem "bis zum Höhepunkt geklettert" werden durfte.
Auf weitere Aktionen durften sich die Besucher*innen des JUZE in Kücknitz freuen.

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2009

„Ich engagiere mich für die Aids-Hilfe, weil ...“ Flyer als PDF runterladen

2008

30. April 2008: „Take-a-card“-Projekt

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Eine HIV-Infektion verändert alles im Leben. Was das wirklich für die Betroffenen bedeutet ... Schülerinnen und Schüler der Gustav-Friedrich-Meyer-Realschule in Kiel-Gaarden zeigen's allen …
Am 30. April 2008 startete die landesweite „Take-A-Card“-Kampagne „Aids ist doch nicht so schlimm? Schau doch mal genauer hin!“ des schleswig-holsteinischen Kompetenznetzes AIDS und der Kieler Gustav-Friedrich-Meyer-Realschule.
Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs der Gustav-Friedrich-Meyer-Realschule in Kiel-Gaarden erarbeiteten das Postkartenprojekt „Aids ist doch nicht so schlimm? Schau doch mal genauer hin!“.

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In der Projektwoche wurden diverse Motive entworfen, die sich mit HIV und Aids und der Lage der Betroffenen auseinandersetzen. Eine Jury hat dann 5 Karten-Motive ausgewählt. Das Layout für die Postkarten entwickelte der bekannte Kieler Künstler Helge Petersen. Die schleswig-holsteinischen Aids-Hilfen, zusammengeschlossen im „Kompetenznetz AIDS in Schleswig-Holstein“, präsentierten mit Unterstützung der Firma „Take-A-Card“ das Schülerprojekt „Aids ist doch nicht so schlimm? Schau doch mal genauer hin!“. So wurden für 5 Wochen alle Auslagestellen der Firma „Take A Card“ mit den Postkartenmotiven im gesamten Bundesland Schleswig-Holstein bestückt. Restexemplare sind jetzt noch in einigen Aids-Hilfen erhältlich.

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In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Aidstoten in den westlichen Industrieländern – dank neuer Medikamente – gesunken. Durch diese „antiretrovirale Therapie“ ist es inzwischen möglich, die Zahl der Viren so niedrig zu halten, dass sie nicht mehr nachweisbar sind. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht: Ein Großteil der Patienten leidet unter starken den Lebensalltag beeinträchtigenden Nebenwirkungen. Es kommt hinzu, dass die Medizin kein Alleskönner ist: trotz Behandlung sterben in Deutschland über 700 Menschen jährlich an Folgeerkrankungen von HIV, unter anderem an Organversagen oder bösartigen Tumoren. In den meisten Fällen ist mit der Diagnose „HIV positiv“ ein sozialer Abstieg verbunden.

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Mit dem von der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung vorgehaltenen Mitmachparcours „Liebe, Sex und mehr ... Schleswig-Holstein auf Aids-Präventionskurs“ versuchen die Aids-Hilfen und die Aidsfachkräfte mehrerer Gesundheitsämter in Schleswig-Holstein die jungen Menschen zu erreichen, um ihnen aktiv zu vermitteln, dass ihre Gesundheit schützenswert ist.
Seit vielen Jahren erleben wir mit wie viel Begeisterung und neuen Ideen die Schülerinnen und Schüler dieses Angebot wertschätzend aufgreifen. Einige dieser Ideen haben sich mittlerweile in den Schulen zu einem festen alljährlichen Event etabliert. So gibt es diverse regelmäßige Kunstprojekte, Theateraufführungen und andere Veranstaltungen, die sich mit der Thematik rund und HIV und Aids befassen, die von Schülerinnen und Schülern organisiert und durchgeführt werden. Mit den Postkarten geht die Gustav-Friedrich-Meyer-Schule mit einem weiteren Projekt, das aus dem Einsatz mit dem Schleswig-Holsteinischen Präventionskurs resultiert, an den Start.
Das Kompetenznetz dankt den ambitionierten Schülerinnen und Schülern, der Schulleiterin Frau Dr. Eckert, dem Kunstlehrer Danny Holk, dem Künstler Helge Petersen und nicht zu letzt der Firma Take A Card für ihr gemeinsames Engagement.

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Die Presse zeigte sich begeistert. So wurden beispielsweise nach der Pressekonferenz am 8. Mai in der Gustav-Fridrich-Meyer-Realschule diverse Zeitungsartikel im Lande veröffentlich und der Sender RTL sendete eine Kurzreportage im Schleswig-Holsteinischen Regionalprogramm.